Sternenlexikon

Scheinbare Helligkeit



Die scheinbare Helligkeit gibt an, wie hell ein Objekt auf der Erde zu sehen ist. Zum Beispiel ist die Sonne für uns auf der Erde das hellste Objekt im Universum und wird auf der Helligkeitsskale mit -25mag angegeben. Die Skala beschreibt, dass die hellsten Objekte im Minusbereich liegen und die relativ dunklen schon über +30mag. Diese scheinbare Helligkeit beschrieb schon Hipparch um 180v.Chr mit der Skale von 1mag bis 6mag. Dabei stand 1mag für sehr Hell und 6mag für kaum sichtbar, was mit dem bloßen Auge die Grenze ist.

Berechnung der scheinbaren Helligkeit:

Leuchtkraft/4π* Entfernung^(2)

Das Gesetz besagt, dass die scheinbare Helligkeit einer Lichtquelle(z.B. ein Stern)mit dem Quadrat ihrer Entfernung abnimmt.

Quelle:
Astronomie – eine kosmische Perspektive; Von Harald Lesch;S.904