Wichtige Daten zum Mond:
Mittlere Abstand zur Erde | 384.000 km |
Perihel | 363.000 km |
Aphel | 405.000 km |
Umlaufzeit | 27,32 Tage |
Scheinbare Helligkeit (Vollmond) | -12,7 mag |
Masse | 7,349 · 1022 kg |
Mondmeere (Mare)
Bei den Mondmeeren handelt es sich um große, dunkle oft kreisförmige Gebiete auf dem Mond, welche bereits mit bloßem Auge beobachtet werden können. Früher dachten die Menschen, dass es sich wirklich um Meere handelte, daher auch der Name „Mondmeere“. Tatsächlich sind es Ebenen aus basaltähnlichen Gestein. Diese Entstanden durch Einschläge von gewaltigen Meteoriten, welche die Mondkruste durchschlagen haben. Diese Becken füllten sich mit Magma und erstarrten nach einiger Zeit wieder. Heute können wir nun diese Becken, als graue, dunkle Bereiche auf dem Mond sehen. Die Areale nehmen auf der Vorderseite des Mondes einen Flächenanteil von rund 31% ein. Auf der Rückseite des Mondes befinden sich deutlich weniger solcher Einschläge, da sind es nur rund 2,7%.
Liste der Mare:
Lateinisch | Deutsch |
Mare Crisium | Meer der Gefahren |
Mare Fecunditatis | Meer der Fruchtbarkeit |
Mare Frigoris | Meer der Kälte |
Mare Imbrium | Regenmeer |
Mare Insularium | Inselmeer |
Mare Humorum | Meer der Feuchtigkeit |
Mare Nectaris | Nektarmeer |
Mare Nubium | Wolkenmeer |
Mare Serenitatis | Meer der Heiterkeit |
Mare Tranquillitatis | Meer der Ruhe |
Mare Vaporum | Meer der Dünste |
Oceanus Procellarum | Ozean der Stürme |
Quellen:
[1] Der Mondhopper – 20 Mondtouren für Hobby – Astronomen, Lambert Spix, Frank Gasparni; Oculum Verlag; ISBN 978-3-93846954-5
[2] Moon Scout – Mondmeere, Krater und Gebirge einfach finden und beobachten; 2. Auflage; Lambert Spix; Oculum Verlag; ISBN 978-3-938469-33-0